2001

Diözesanversammlung 2001 - Kai Fenge ist neuer Diözesenvorsitzender


Diözesenversammlung 2001

Nach langer Vakanz endlich wieder vollständig: Die Diözesanvorsitzenden Claudia und Kai

Der Studienteil auf der Diözesenversammlung 2001

Der diesjährige Studienteil in Sankt Dominicus fand in Form von Workshops statt. Angeboten wurden die Themen "Innere Sicherheit - Äußere Sicherheit", "Lebenswege" ,"Kirche in der Großstadt" und "Selbstbild und Fremdbild der DPSG". Für den fünften Workshop "Eulen in Berlin" fanden sich nicht genügend Leute, so dass sich die ungefähr 20 Teilnehmer auf die anderen Workshops verteilten.

Die Gruppen "Innere Sicherheit - Äußere Sicherheit" und "Lebenswege" zogen mit der Kamera durch Berlin. Die "Lebenswege" - Filmer zeigten Menschen allen Alters: Kleinkind, Kind, Jugendlicher, Erwachsener und Senior. Und erzählten ihre Gedanken zum jeweiligen Lebensabschnitt. Die Gruppe "Innere Sicherheit - Äußere Sicherheit" interviewte Passanten und Sicherheitspersonal am Bundestag und der US-Botschaft wie deren Sicherheitsgefühl sei. Angst hatte niemand, aber ein komisches Gefühl hätten sie schon nach dem 11. September. In Collagen drückten die Teilnehmer am Workshop "Kirche in Großstadt" ihre Gedanken zum Thema aus.

Die Gruppe "Selbstbild und Fremdbild der DPSG" schnappte sich Papier und Stifte und schrieb ihre Gedanken auf Plakate. Wir haben uns darüber unterhalten, wie wir unserer Bild in der Öffentlichkeit sehen: "Jeden Tag eine gute Tat" , "rennen nackt durch den Wald". Als auch über das Bild, dass wir von uns selber haben: "Tun viel Gutes, aber reden zu wenig darüber". Von unserem französischen Gast konnten wir erfahren, dass er aus seinem Verband ganz ähnliche Schwierigkeiten kennt. Im zweiten Schritt haben wir uns überlegt, wie wir das Selbst- und Fremdbild der DPSG gerne sehen würden. Ein stärkeres öffentliches Auftreten "Wir tun Gutes und jeder weiß es" und ein besserer Kontakt zu ehemaligen DPSGlern waren nur zwei Dinge, die auf unseren Plakaten standen. Für den nächsten Schritt, das "Wie können wir das erreichen?" reichte leider die Zeit am Samstag nicht. Vielleicht können unsere Ergebnisse aber noch Verwendung finden. Der Workshop ist meiner Meinung nach bei den Teilnehmern gut angekommen. Jeder konnte schöne Anekdoten zum Besten geben, wie manche Leute auf Pfadfinder "reagieren".

Am Abend stellen alle Gruppen ihre Workshops vor bzw. zeigten ihren Film.

Gut Pfad Enno Friese